Der Weltaidstag am 01.12.2015 an der KHS Großer Griechenmarkt war ein großer Erfolg. Die Klassen 9a und 9b haben mit viel Spaß und Erfolg daran teil genommen. Unsere Vorgehensweise war sehr strukturiert, denn wir teilten uns in Dreiergruppen in verschiedenen Zeitabständen ein, um in verschiedenen Stadtteilen (hauptsächlich Südstadt und Innenstadt) Geld zu sammeln. Wir haben die Aktion mit sehr viel Zielstrebigkeit und Vorbereitungen in die Hand genommen. Dies ist uns gut gelungen, denn unser Ziel war es, viel Geld einzunehemn und das haben wir ebenfalls erreicht. Das Gefühl kranken Menschen zu helfen, hat uns so sehr beeindruckt, dass wir jedes Jahr gerne daran teilnehmen würden.
Natalie und Ambgi (9a)
Außerdem gab es einen Artikel in der Kölner Rundschau (vom 2.12.2015):
Aids ist in der Öffentlichkeit kein Dauerthma mehr. Doch in Deutschland leben 14.000 Menschen mit dem Virus, ohne es zu wissen.
Beim Weltaidstag verkaufen Hauptschüler mit großem Engagement Mistelzweige und rote Schleifen. Entgegen aller Vorurteile besteht auch für Aidskranke medizinisch keine Gefahr jemanden unterm Mistelzweig zu küssen. Von Lisa Inselmann
Ein Kuss unterm Mistelzweig – das klingt wild romantisch. Aber was ist, wenn der Kusspartner Aids hat? „Kein Grund, sich nicht zu küssen“, findet Attila Cakar, Jugendarbeiter der Aidshilfe Köln: Denn medizinisch gebe es keine Gefahr, sich dabei anzustecken.
Das fanden dann auch etliche Jungen und Mädchen der katholischen Hauptschule Großer Griechenmarkt, die zur jährlichen Kampagne der deutschen Aidshilfe am 1. Dezember im Schulfoyer Mistelzweige und rote Schleifen verkauften. Zudem zogen sie dem Dauerregen zum Trotz mit Spendendosen und roten Schleifen zum Verkauf in die Stadt. „Ich bin immer wieder begeistert über das Engagement der Schüler“, freute sich Attila Cakar. Die beinah grenzenlose Motivation der Freiwilligen stammte aus dem vorangegangenen Aufklärungsunterricht in Kooperation mit der Aidshilfe. „Die Schüler wissen viele Sachen oberflächlich. Man muss also doch noch etwas aufklären. Sie sind aber leicht dafür zu begeistern“, berichtete Lehrerin Rita Halberkamp. Auch Schirmherrin und Schuldezernentin Dr. Agnes Klein besuchte zusammen mit Schulleiter Manfred Lebek die Aktion der Schüler.
„Die Zahl der Neuansteckungen in Deutschland liegt zurzeit bei nur noch zirka 150 pro Jahr,“ erklärte Cakar: „Für viele sind AIDS und HIV weiter ein Tabuthema, und Infizierte werden oft noch diskriminiert.“ Mit Tipps zum Schutz vor Ansteckung baute er bei den Schülern Scheu vor Betroffenen ab. 45 Kölner Schulen beteiligten sich am Aktionstag.
Beim Weltaidstag verkaufen Hauptschüler mit großem Engagement Mistelzweige und rote Schleifen. Entgegen aller Vorurteile besteht auch für Aidskranke medizinisch keine Gefahr jemanden unterm Mistelzweig zu küssen. Von Lisa Inselmann
Ein Kuss unterm Mistelzweig – das klingt wild romantisch. Aber was ist, wenn der Kusspartner Aids hat? „Kein Grund, sich nicht zu küssen“, findet Attila Cakar, Jugendarbeiter der Aidshilfe Köln: Denn medizinisch gebe es keine Gefahr, sich dabei anzustecken.
Das fanden dann auch etliche Jungen und Mädchen der katholischen Hauptschule Großer Griechenmarkt, die zur jährlichen Kampagne der deutschen Aidshilfe am 1. Dezember im Schulfoyer Mistelzweige und rote Schleifen verkauften. Zudem zogen sie dem Dauerregen zum Trotz mit Spendendosen und roten Schleifen zum Verkauf in die Stadt. „Ich bin immer wieder begeistert über das Engagement der Schüler“, freute sich Attila Cakar. Die beinah grenzenlose Motivation der Freiwilligen stammte aus dem vorangegangenen Aufklärungsunterricht in Kooperation mit der Aidshilfe. „Die Schüler wissen viele Sachen oberflächlich. Man muss also doch noch etwas aufklären. Sie sind aber leicht dafür zu begeistern“, berichtete Lehrerin Rita Halberkamp. Auch Schirmherrin und Schuldezernentin Dr. Agnes Klein besuchte zusammen mit Schulleiter Manfred Lebek die Aktion der Schüler.
„Die Zahl der Neuansteckungen in Deutschland liegt zurzeit bei nur noch zirka 150 pro Jahr,“ erklärte Cakar: „Für viele sind AIDS und HIV weiter ein Tabuthema, und Infizierte werden oft noch diskriminiert.“ Mit Tipps zum Schutz vor Ansteckung baute er bei den Schülern Scheu vor Betroffenen ab. 45 Kölner Schulen beteiligten sich am Aktionstag.