Am 11.04.2016 begann ich mein Praktikum als Fahrzeuglackierer. Der Betrieb hat drei Abteilungen. Die erste nennt sich Lackierabteilung, die zweite heißt Mechatronikabteilung und die dritte Abteilung ist die Karosserieabteilung. Ich arbeitete drei Wochen in der Lackierabteilung.
Ein Lackierbetrieb muss sauber und ordentlich sein. Daher musste ich oft aufräumen. Aber ich durfte auch bei wichtigen Aufgaben helfen. So habe ich z.B. Stoßstangen sorgfältig geschliffen, damit die Grundierung gut hält. Nach der Grundierung kam die spezielle Autofarbe auf die Stoßstangen. Auch hier durfte ich mitarbeiten. Das war gar nicht so einfach, wie es klingt. Geht man z.B. zweimal mit der Farbe über eine Stelle, sieht und fühlt man sofort, dass es dort dicker ist. Zum Schluss wurde der Wagen sorgfältig gereinigt. Der Kunde freut sich schließlich, wenn er ein sauberes Auto abholen kann.
Die drei Wochen Praktikum haben mir gut gefallen. Die Mitarbeiter waren nett zu mir und haben mir viel zugetraut. Ich habe viel über Autos und Lackierung gelernt. Trotzdem würde ich den Beruf des Autolackierers nicht wählen, da mir das Schleifen und Lackieren keine Freude bereitet hat. Ich finde es gut, dass ich das jetzt genau über mich selber gelernt habe. Mein nächstes Praktikum werde ich daher in einem anderen Bereich planen.