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Verschiedenes  

   
 

Em Hätze vun Kölle

WPU „Einstieg in den Beruf“ besichtigte die U-Bahn Baustelle am Hackenbergplatz und am Rathaus.

KVB-Besichtigung

 

Ganz schön tief runter ging´s für die WPU Gruppe bei ihrer letzten Betriebsbesichtigung am Donnerstag, den 12.02.2009. Diesmal stand Europas größte Baustelle – der U-Bahn-Bau der Nord-Süd-Stadtbahn auf dem Programm. Im KVB Informationsbüro wurde uns erklärt was alles notwendig ist für den Bau eines Tunnel, durch den dann irgendwann eine U-Bahn fahren wird. Dann bekamen wir Helme, Sicherheitswesten und Gummistiefel und dann ging´s auf steilen Treppen tief hinunter en et Hätze vun Kölle.
KVB Besichtigung
Unglaublich welche Dimensionen an Baustelle sich da vor uns auftat. Die Röhren sind schon fertig und werden an Haltestellenbereichen nun miteinander verbunden. Grundwasser wird vereist, damit es nicht in Baustelle hineinläuft. Ganze Bagger wurden Kränen nach unten verbracht. Überall blitzt blaues Schweißlicht. Arbeiter in roten, weißen, blauen und gelben Helmen arbeiten an Betonwänden, an Rohren, in Gängen und Schächten.

Schwindelfrei muss man schon sein, da unten. Die Treppen sind eng und steil und es geht immerzu rauf und runter. Einen ganzen Tag hier unten arbeiten? Das ist nichts für jeden! Überall Krach, Scheinwerfer, Enge, Kabel und Leitungen. Am Ende ist man froh, wenn man wieder oben im Tageslicht steht.

KVB Besichtigung
Wenn wir rechts runterguckten, ging´s noch mal 20 m tiefer. Da konnten wir aber nicht hin. Hier wurde zu heftig gebaut und das wäre dann zu gefährlich für uns gewesen.


Links an der Wand sieht man noch die Anschlüsse für die Rohre, mit denen das Grundwasser vereist wurde, damit es nicht in die Baustelle eindringen kann.


Ganz hinten ist Herr Potschka zu sehen. Vorne Frau Steffen von der KVB, die uns durch die Baustelle führte und vorher über die U – Bahn – Baustelle informierte. Ganz vorne links, Herr Storch vom Straßen und Verkehrsamt der Stadt Köln, der uns später

noch über Berufs-möglichkeiten bei der Stadt Köln informierte und auf die baulichen Instandhaltungsmaßnahmen bei den städtischen Brücken und den daraus bestehenden Bedarf an Arbeitskräften aufmerksam machte.

Am Ende informierte uns der Polier der Baufirma Strabag über Berufe in der Bauindustrie. Zur Zeit werden junge Leute für die Ausbildung in den Berufen der Bauindustrie gesucht:

Beton- und Stahlbetonbauer/innen fertigen zum Beispiel Schalungen und Gerüste sowie Bewehrungen an, das heißt formgerechte Stahleinlagen gegen den Bruch des Betons. Sie stellen Beton durch Mischen der Grundbestandteile her, bringen diesen in die Schalung ein und verdichten ihn durch Stampfen und Rütteln. Nach dem Austrocknen nehmen sie die Schalung ab. Sie bearbeiten die Betonoberflächen nach gestalterischen Gesichtspunkten. Sie montieren auch Betonfertigteile, übernehmen das Abdichten, Dämmen und Isolieren von Betonbauwerken und führen die Sanierung von Schäden im Beton und Stahlbeton an Bauwerken durch. Sie planen ihre Arbeiten unter Berücksichtigung der Anforderungen von Arbeitssicherheit und Umweltschutz, führen qualitätssichernde Maßnahmen durch und dokumentieren ihre Arbeit. Die Ausbildung dauert 3 Jahre.   

Berufe der Bauindustrie:

MaurerIn
ZimmererIn
StraßenbauerIn
RohrleitungsbauerIn
KanalbauerIn
Tiefbau- / Hochbaufacharbeiter

                        

Informieren kann ich mich:

Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW e.V.
Humboldtstraße
50171 Kerpen
02237 / 5618-0


   
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