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Verschiedenes  

   
drogistin

Name des Berufes: 

Drogistin/Drogist

 

Ausbildungsdauer: Die Ausbildung dauert 3 Jahre

 

Ausbildungsverdienst:
1 . Ausbildungsjahr: € 604
2 . Ausbildungsjahr: € 676
3 . Ausbildungsjahr: € 777

Aufgaben & Tätigkeiten:

Sie beraten ihre Kunden z.B. über die Inhaltsstoffe von Kosmetika, bestimmten Lebensmitteln, Körperpflege- oder Waschmitteln oder über die Anwendung von Heil- und Hilfsmitteln sowie von freiverkäuflichen Arzneimitteln, über Einsatzgebiete und umweltfreundliche Entsorgung von Pflanzenschutzmitteln oder Insektengiften. Drogisten und Drogistinnen empfehlen geeignete Produkte, nehmen Filme für die Entwicklung im Labor entgegen, unterstützen Kunden bei der Bedienung von Digitalfototerminals und bedienen die Kasse. Da sie aus der Kundenbetreuung die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden kennen, wirken sie auch bei der Sortimentsauswahl mit. Sie bestellen Waren, nehmen diese an und lagern sie. Um die Waren ansprechend zur Geltung zu bringen, gestalten und dekorieren sie Schaufenster und Verkaufsräume. Darüber hinaus planen und realisieren sie verkaufsfördernde Maßnahmen und übernehmen organisatorische und kaufmännische Tätigkeiten im Personal- und Rechnungswesen.

Ausbildungsinhalt: 

Im 1. und 2. Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb beispielsweise:

  • welche verschiedenen Arten der Warenauszeichnung es gibt und was die Angaben auf dem Auszeichnungsetikett bedeuten

  • wie man die Verkaufsfähigkeit der Ware prüft, wie man nicht verkaufsfähige Ware retourniert oder sachgerecht entsorgt

  • was beim Warenabfluss zu beachten ist, wie man Sortimentslücken und Trendartikel feststellt und die gewonnenen Informationen weiterleitet

  • welche Arten von Körperpflegemitteln es gibt, wie diese zusammengesetzt sind, wie man sie anwendet und wie sie wirken

  • wie Arzneimittel angewendet werden, wie sie wirken und wie man sie dosieren muss, welche Neben- und Wechselwirkungen, Gegenanzeigen oder Gewöhnungen dabei zu beachten sind

  • wie man mit brennbaren Flüssigkeiten umgehen muss, wie man diese einteilt, was dabei angezeigt werden muss und was erlaubt ist, wie und in welchen Mengen man brennbare Flüssigkeiten lagert

  • wie man Grund- und Wirkstoffe von Kosmetika unterscheidet, welche Arten von Kosmetika es gibt, welche Eigenschaften sie haben und welche Bedeutung Zusatzstoffe darin haben können

  • wie man Waren sachgerecht lagert und pflegt

  • was bei Gehaltsabrechnungen zu beachten ist und wie man den Nettoverdienst errechnet

  • welche Schadursachen es bei Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen gibt

  • wie man Fotoarbeiten annimmt, Fotoaufträge abwickelt und was bei der Zusammenarbeit mit dem Fotolabor wichtig ist

  • welche Regeln es für die Schaufenstergestaltung gibt

  • wie Verkaufsgespräche geführt werden

Im 3. Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden:

  • wie man unterschiedliche Werbemittel und Werbeträger unterscheidet und wie man diese für die Werbung des Ausbildungsbetriebes einsetzen kann

  • was verkaufsfördernde Maßnahmen im Betrieb sind, insbesondere Informationen der Mitarbeiter, Verkaufsraumgestaltung, Warenplatzierung, Warenpräsentation, Produktinformation, Verpackung und Aktionen

  • welche Bedeutung Sonderaktionen haben und wie man diese vorbereitet

  • wie man mithilfe des Rechnungswesens kaufmännisch plant, steuert und kontrolliert

  • welche Zahlungs- und Kreditmöglichkeiten es gibt und wie man den Zahlungsverkehr mit Kreditinstituten, Lieferanten und Kunden abwickelt

  • welche Gesichtspunkte bei der Einstellung und Beurteilung von Mitarbeitern bzw. Mitarbeiterinnen eine Rolle spielen

  • wie Pflanzenschutz- und Pflanzenstärkungsmittel wirken, wie man sie anwendet und wie man mit Pflanzenschutzgeräten umgeht

  • wie Kameras und Wiedergabegeräte funktionieren, wie man sie handhabt und welches Zubehör es gibt

  • wie man Kennzeichnungsvorschriften für Arzneimittel unterscheidet und selbst abgepackte Arzneimittel kennzeichnet.

   
© KHS Großer Griechenmarkt, Köln (E.B.)